Doris Gassmann

Geboren in Schweinfurt, Deutschland, entdeckte in jungen Jahren ihre Liebe zu den Inseln der Ägäis auf einem Segeltrip 1977. Fasziniert von Schönheit, Lebensstil und Spiritualität der Bewohner entstand der Traum vom Leben und kreativen Arbeiten in der Region.

Nach Abitur und Ausbildung zur Goldschmiedin an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau, anschließender Selbständigkeit und Etablieren in der damals entstehenden Szene von Schmuckkünstlern und -designern im Schmuckmarkt setzte sie ihre Träume um und betrieb 1986/87 einen Laden mit eigenen Kreationen auf Naxos und 1988 eine Werkstatt auf Mykonos.

In Deutschland vertrieb sie ihre ausgefallenen Schmuckarbeiten lange Jahre über die Fachmessen Ambiente/Tendence in Frankfurt und Inhorgenta in München, nahm an unzähligen Ausstellungen zusammen mit Künstlern und Kunsthandwerkern teil und ist bis heute in ausgewählten Schmuckgalerien vertreten.

2009 erstand sie ein altes Fachwerkhaus in ihrem Wohnort Ortenberg bei Frankfurt, renovierte und gestaltete es neu, und richtete ein Restaurant mit Ausstellungsmöglichkeiten ein. "Das Geisterhaus" wurde zum kulturellen Highlight in der Gegend und zog Publikum aus einem weiten Umkreis an.

Die alte Sehnsucht nach der Ägäis erwachte wieder, der Verkauf des Hauses legte den Grundstein für ein neues Leben auf Naxos.

Hier im malerischen Örtchen Chalki in der Mitte der Insel eröffnete sie 2020 ihre kleine Ladenwerkstatt "Chalki´s Galleraki". Der Name "Galleraki" (kleine Galerie) versteht sie als Homage an den Modedesigner Jannis Galatis von Mykonos, der 1988 ihre Arbeiten in seiner gleichnamigen Galerie in Little Venice ausstellte.

 

No limits

Doris Gassmann´s Betätigungsfeld geht weit über die goldschmiedische Arbeit hinaus. Schon immer malte und zeichnete sie und versuchte sich an immer neuen Materalien und Techniken. Als Kreative will sie sich keine Grenzen setzen außer der durch körperliche Kraft. So beschäftigte sie sich lange Zeit mit Grafik- und Webdesign und gestaltet Druckgrafik und Webseiten für sich und andere. Raumgestaltung liegt ihr, aus einer Familie von Architekten stammend, im Blut und so begann sie auch auf Naxos mit der Renovierung von alten Häusern und Neugestalten von Möbeln mit großer Leidenschaft.

Für "Chalki´s Galleraki" entwickelte sie eine Kissenkollektion mit handbedruckten Motiven aus der mediterranen Themenwelt, die sie "Tripodiotissa" nennt, wie man sie als Einwohnerin des Dorfes Tripodes bezeichnet, in dem sie wohnt. Diese Motive finden sich auf ihren aufwendigen Spiegeln wieder, die sie meist aus Holz baut, bemalt und teils mit Blattgold überzieht.

 

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Schmuckdesign:

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Chalki´s Galleraki:

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"Das Geisterhaus":

www.facebook.com/Geisterhaus